Vorstand / Biographien

Der Vorstand

Satzungsgemäß besteht der Erweiterte Vorstand mit 12 Mitgliedern aus mindestens sieben Institutsvorständen, Chefärzten oder Sektions-/Abteilungsleitern, die überwiegend am Sitz des Vereins tätig sind.
Prof. Dr. med. Clemens D. Cohen (Vorsitzender)
Medizinstudium in Heidelberg und Mannheim; Forschungsaufenthalte in den USA und Großbritannien, dann 10 Jahre Medizinische Poliklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München. Als Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkten Nephrologie und Rheumatologie Wechsel an die Klinik für Nephrologie des Universitätsspitals Zürich und als Gruppenleiter ans Institut für Physiologie der Universität Zürich. 
Seit 2012 Chefarzt der Klinik für Nieren-, Hochdruck- und  Rheumaerkrankungen an der München Klinik Harlaching in Kooperation mit dem KfH-Nierenzentrum München  Harlaching und zusätzlich seit 2023 auch Chefarzt der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie, Angiologie und Innere Medizin an der München Klinik Neuperlach.
Über mehr als 20 Jahre Leitung der Europäischen Renalen cDNA Bank, einer Biobank und Multizenterstudie zur Erforschung der Pathomechanismen erworbener Nierenerkrankungen.
Dr. med. Patrick Wiese (Stellvertretender Vorsitzender)
Medizinstudium 1992-1999 LMU München mit Auslandsaufenthalten in Innsbruck/A, Edinburgh/GB, Cleveland/USA und St. Louis/USA. Facharztausbildung Innere Medizin und Nephrologie in der Med. IV/4 Universität Erlangen/Klinikum Nürnberg, Medizinische Poliklinik der LMU München, Nephrologie Klinikum rechts der Isar der TU München. Seit 2008 Niederlassung als Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie, Hypertensiologe (DHL), Diabetologe (DDG) in der Internistischen Gemeinschaftspraxis/Dialysezentrum Landshut. Mitglied der Kommission Shunt/Interventionelle Nephrologie der DGfN.
Prof. Dr. med. Lutz Renders (Schatzmeister)
Studium der Pharmazie (1983-1987, Universität Erlangen, Approbation als Apotheker 1988) und Humanmedizin (1987-1993, Ruhruniversität Bochum und Universität Erlangen, Approbation als Arzt 1995). Nephrologische Assistenzzeit 1994-2002, Promotion magna cum laude 1992 (Nephrologie, Unive rsität Erlangen), Oberarzt  2002-2011 (Nephrologie, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Kiel), seit 2011 leitender Oberarzt, Abteilung für Nephrologie, Klinikum rechts der Isar. Internist 2000, Nephrologe 2002, Hypertensiologe - DHL 2005, Habilitation 2006 für das Fach Innere Medizin, Ernennung zum apl. Professor Universität Kiel 2012, Umhabilitation TU München 2014. Stellvertretender Lehrkoordinator seit 2011, Ernennung zum Leiter des Nieren- und Nieren-pankreastransplantationsprogramm 2017. Arbeitsschwerpunkte: Transplantationsmedizin und Pharmakologisch-pharmakokinetische Fragestellungen.
Prof. Dr. med. Michael Fischereder (engerer Vorstand)
1982-1988 Medizinstudium, Ludwig-Maximilians-Universität, München; 1989-1990 Arzt im Praktikum, BG Unfallklinik Murnau (Chirurgie); 1990-1993 Facharztweiterbildung in Innerer Medizin (University of Minnesota); 1993 American Board Certification in Internal Medicine; 1993-1999 Facharztweiterbildung Innere Medizin und Nephrologie am Klinikum der LMU; 1999-2003 Funktionsoberarzt der Nephrologie, Universitätsklinikum Regensburg; seit 2003 C3-Professor für Innere Medizin und Nephrologie am Klinikum der LMU, seit 2007 Leiter des Nephrologischen Zentrums der LMU und seit 2010 Leiter des Schwerpunktes Nephrologie, Medizinische Klinik und Poliklinik IV, Campus Grosshadern, München.
Dr. med. Astrid Muderlak (engerer Vorstand)
Medizinstudium an der TU München und an der Universität Wien 1981-88. Assistenzärztin an der TU München, am Kreiskrankenhaus Garmisch-Partenkirchen (Murnau) und an der LMU München. Niedergelassen seit 1998 als Fachärztin für Innere Medizin und Nephrologie bei der Dialyse im Zentrum/Nephrologische Gemeinschaftspraxis in München (seit 2010 MVZ DIZ München Nephrocare), aktuell stellvertretende ärztliche Leiterin. Vorsitzende der ASG München (Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Gesundheitswesen)
Prof. Dr. med. Bernd Schröppel (engerer Vorstand)
Medizinstudium 1988 – 1994 in Ulm, Facharztweiterbildung 1996 bis 2002 an der Medizinischen Poliklinik München und am Albert-Einstein College of Medicine, New York. 2002-2004 Fellowship Nephrologie, Mount Sinai School of Medicine, New York. 2004-2005 Instructor of Medicine, Mount Sinai, School of Medicine; 2006-2013 Assistant Professor of Medicine, Mount Sinai School of Medicine New York; 2009-2012 Medical Director Kidney/Pancreas Transplant Programm Mount Sinai School of Medicine New York; 2012-2013 Scientific Director Kidney/Pancreas Transplant Program Mount Sinai, School of Medicine New York. 2013 Oberarzt Nephrologie, Universitätsklinik Ulm. Seit Oktober 2014 Leiter der Sektion Nephrologie Universitätsklinik Ulm.
Prof. Dr. med. Hans-Joachim Anders 
1986-1994 Medizinstudium in Göttingen und Würzburg; Weiterbildung zum Internisten, Nephrologen und Rheumatologen an der Medizinischen Poliklinik, Ludwig-Maximilians-Universität München; seit 1999 Leiter der internationalen AG „Molekulare Mechanismen der Nierenentzündung"; seit 2007 Stellvertretender Leiter des Nephrologischen Zentrums der LMU; 2009 Franz-Volhard Preis der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie. Mitglied in mehreren europäischen Forschungsverbünden, wissenschaftlicher Beratungsgremien und Editorial Boards nephrologischer Fachzeitschriften.

Prof. Dr. med. Uwe Heemann
Seit 2002 Leiter der Abteilung für Nephrologie der Technischen Universität München, Klinikum rechts der Isar. 2002-2003 Generalsekretär der Deutschen Transplantationsgesellschaft, 2002 Member Control Board of Eurotransplant, seit 2002 Mitglied der Ständigen Kommission Organtransplantation der BÄK, seit 2002 Mitglied im Eurotransplant Kidney Advisory Committee, 2003-2008 Präsident der Deutschen Transplantationsakademie, seit 2003 Vorsitzender der Stiftung Lebendspende, 2005-2010 Präsident der Deutschen Transplantationsgesellschaft, seit 2005 Mitglied Control Board Eurotransplant, seit 2009 Vorsitzender des Eurotransplant Kidney Advisory Committee. Auszeichnungen: 1992 Research Award der Transplantation Society, 1994 Young Investigators Award der Transplantation Society, 1997 Research Award der European Dialysis and Transplantation Association, 1998 Research Award der European Dialysis and Transplantation Association,
1999 Honorarprofessor an der Sun Yat Sen Universität, Guangzhou (China), 2000 Sixth Silver Plate Award der Hungarian Kidney Foundation, 2001 Hans-U. Zollinger Medaille der Deutschen Nephrologischen Gesellschaft, 2007 Ehrendoktor der Semmelweiss University Budapest.
Prof. Dr. med. Bärbel Lange-Sperandio
Medizinstudium in Marburg, Hamburg, Heidelberg. Facharztausbildung an der Universitäts-Kinderklinik Heidelberg und Ulm. Schwerpunktbezeichnung für Kindernephrologie. 1999-2002 DFG-Forschungsstipendium an der University of Virginia, Charlottesville, USA. Habilitation (Kinder- und Jugendmedizin) an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Seit 2007 am Dr. v. Haunerschen Kinderspital, Klinikum der LMU, in München; dort Leiterin der Pädiatrischen Nephrologie. Auszeichnungen: Else-Kröner-Fresenius Preise der Gesellschaft für Pädiatrische Nephrologie (GPN)

Prof. Dr. med. Harald Rupprecht
Klinische Tätigkeit am Universitätsklinikum Erlangen-Nürnberg und der Ludwig-Maximilians-Universität München. Leitender Arzt der Medizinischen Klinik V (Nephrologie, Angiologie, Rheumatologie), Klinikum Bayreuth GmbH, und im KfH-Nierenzentrum Bayreuth
Prof. Dr. med. Hans Schobel
1978-1984 Studium der Humanmedizin in Würzburg und Erlangen; 1984-1986 Wehrpflicht als Stabsarzt in München, Bremen und Oberviechtach; 1986-1993 Facharztausbildung in Erlangen und Nürnberg (Kardiologie und Nephrologie ) sowie am University Hospital Iowa City,USA (Kardiologie; DFG-Stipendium); 1993 Facharzt für Innere Medizin; 1995 Habilitation und Oberarzt an der Universitätsklinik Erlangen-Nürnberg und am Städtischen Klinikum Nürnberg; 1996 Facharzt für Nephrologie; 2001 apl. Professor für Innere Medizin, Universität Erlangen-Nürnberg; 2001-2012 Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin am Benedictus Krankenhaus Tutzing und Ärztlicher Leiter des KfH-Nierenzentrums Tutzing; seit 7/2012 Leitender Arzt Nephrologie am Klinikum Starnberg.

PD Dr. med. Klaus Thürmel
1989-1996 Studium der Humanmedizin an der LMU München und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. 1997-2007 Klinische Tätigkeit in der Klinik für Rheumatologie und klinische Immunologie am Klinikum Bogenhausen und später als Funktionsoberarzt der Hämostaseologie am Klinikum der LMU, zudem Gasttätigkeit in der Abteilung für molekulare Immunologie am GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit. 2007-2017 Oberarzt und Leitung der rheumatologischen Ambulanz und des rheumatologischen Konsildiensts in der Abteilung für Nephrologie am Klinikum Rechts der Isar der Technische Universität München. 2017 Habilitation zu bildgebenden Verfahren bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen. Seit 2017 Chefarzt der Abteilung Nephrologie/Rheumatologie an der Augustinum Klinik in München. Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Rheumatologie, Schwerpunkt Nephrologie und Zusatzbezeichnung Hämostaseologie.
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